Werkstoffprüfer (m/w/d)
Fachrichtung Metalltechnik
- Untersuchen von metallischen Werkstoffen auf Eigenschaften, Zusammensetzung bzw. Schäden zur Qualitäts- und Sicherheitskontrolle
- Geeignete Prüfverfahren, Mess- und Hilfsmittel wie Laborgeräte auswählen
- Analyse-Vorbereitung: physikalisch-technische Untersuchungen und Versuchsreihen vorbereiten und durchführen
- Materialeigenschaften wie Härte, Festigkeit oder Verformbarkeit prüfen unter Beachtung der hierfür geltenden Normen, Regelwerke und Prüfvorschriften
- Ergebnisse der Untersuchungen auswerten und in Prüfprotokollen dokumentieren
- Ursachenermittlung bei Werkstofffehlern oder fehlerhaften Bauteilen
- Nachbehandlungsmaßnahmen veranlassen
Beschäftigungsmöglichkeiten halten Unternehmen der Metall- und der Elektroindustrie vor, z. B. Stahlwerke, Gießereien, Warm- und Kaltumformer, Anlagen-, Fahrzeug- und Maschinenbau). Auch Betriebe aus dem Bereich Energiewirtschaft sowie Werkstoffprüfanstalten und Materialforschungseinrichtungen bieten Arbeitsplätze, ebenso Materialprüfämter.
Bewerberprofil
- Gute Noten in Physik, Chemie, Mathematik, Informatik, Werken/Technik
- Technisches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Gute Auge-Hand-Koordination
- Beobachtungsgenauigkeit und Merkfähigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
- Sorgfalt
- Selbstständiges Arbeiten
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Zeitraum
3,5 Jahre
Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen
2% | ohne Abschluss |
3% | mit Hauptschulabschluss |
33% | mittlerer Bildungsabschluss |
60% | Hochschulreife |
Berufsfeld
Technik, TechnologiefelderDie Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
Firmen und Einrichtungen mit diesem Ausbildungsberuf
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