Fluggerätmechaniker - Triebwerkstechnik
Fachrichtung Triebwerkstechnik
- Herstellen und Instandhalten von Triebwerken
- Demontieren und Reinigen der Einzelteile, Baugruppen und Anbauteile
- Ausführen von Maßnahmen der visuellen und zerstörungsfreien Materialprüfung zur Feststellung des Zustands von Triebwerksteilen
- Montieren von Triebwerken, Einbauen von Lagern und Dichtungen, Sichern von Verschraubungen
- Durchführen von Sicherheits- und Funktionskontrollen während der Standzeiten der Fluggeräte
- Messen der Einstellwerte von Triebwerkssystemen und der Druckverhältnisse in hydraulischen Anlagen
- Auswerten der Daten der Bordcomputer
- Beheben von Störungen und Fehlfunktionen, Veranlassen von Reparaturen
- Herstellen von Triebwerken
- Fräsen, Umformen und Behandeln von Triebwerksbauteilen (z. B. Lauf-, Leitschaufeln, Wellen, Rotoren)
- Anfertigen bzw. Instandsetzen von Rohr- und Schlauchleitungen
- Montieren von Einzelteilen, Modulen und Baugruppen zu kompletten Triebwerken
- Durchführen von Funktionsprüfungen
Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich bei Triebwerksherstellern, in Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten von Fluggesellschaften, Fluggerätherstellern und Flughäfen sowie auf Luftwaffenstützpunkten der Bundeswehr.
Bewerberprofil
- Gute Noten in Werken/Technik, Physik, Mathematik, Englisch
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Technisches Verständnis
- Handwerkliches Geschick
- Sorgfalt
- Verantwortungsbewusstsein
- Selbstständiges Arbeiten
- Teamfähigkeit
- Flexibilität
Ausbildungsart
Duale Ausbildung in der Industrie (geregelt durch Ausbildungsverordnung)
Zeitraum
3,5 Jahre
Schulabschluss der Ausbildungsanfänger/innen
0% | ohne Hauptschulabschluss |
3% | Hauptschulabschluss |
52% | mittlerer Bildungsabschluss |
45% | Hochschulreife |
Die Angaben zur schulischen Vorbildung orientieren sich an den Informationen des Datensystems Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).