Das macht unsere Schule aus...

Wer erzieherisch oder pflegerisch arbeiten möchte, muss sich seiner eigenen Werte bewusst sein. Hierbei ist für uns als katholische Schule von zentraler Bedeutung, dass jeder Mensch – unabhängig von seiner Leistungsfähigkeit - Wert und Würde besitzt. Dies soll auch im schulischen Kontext erfahrbar werden, indem Schule nicht nur Ausbildungsort, sondern auch Lebensort ist, in dem Leben miteinander geteilt wird und sich die Schule als Schulgemeinde versteht. Um ein Wohlfühlen und heimisch werden zu ermöglichen, gestalten die Klassen die Klassenräume mit, besitzen sie eine Küchenzeile, in der Kaffee oder kleine Mahlzeiten zubereitet werden können und werden gemeinsame Gottesdienste gefeiert. Die persönliche Begegnung und Begleitung durch die Lehrer*innen durch die Ausbildungszeit erlaubt ein Wachsen in der eigenen Persönlichkeit und eine Stärkung der Ressourcen. Da für uns eine praxisorientierte Ausbildung sehr wichtig ist, legen wir großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und Praxis. Wir besuchen unsere Praktikantinnen und Praktikanten regelmäßig in sozialpädagogischen und pflegerischen Einrichtungen, um gemeinsam die Lernfortschritte zu reflektieren, Schwierigkeiten zu bearbeiten und auf Augenhöhe mit den Praxisstellen zusammenzuarbeiten.

Beschreibung

Heilerziehungspfleger* in: Was macht den Beruf aus?

Heilerziehungspfleger*innen sind DIE Fachkräfte für Pädagogik, Psychologie und Pflege.

Vom Kindergarten bis zum Altenheim… ein Berufsbild so bunt und vielseitig wie DU!

Sie unterstützen, beraten, bilden, begleiten, erziehen und pflegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Beeinträchtigungen auf ihrem Lebensweg.

Vielseitige Einsatzmöglichkeit… große Zukunftssicherheit (sicherer Job, hohe Nachfrage)!

Für wen ist das was?

Für Menschen die Freude daran haben, Kinder und Erwachsene mit Beeinträchtigungen zu unterstützen und zu begleiten.

Folgende Voraussetzungen musst du mitbringen:

1. den mittleren Bildungsabschluss oder ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis oder die Versetzung in eine anerkannte gymnasiale Oberstufe.

2. den Nachweis beruflicher Erfahrung durch:

a) einen Berufsabschluss aufbauend auf dem mittleren

Abschluss — als Staatlich anerkannte Sozialassistentin/Sozialassistent oder

b) den Abschluss einer sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Berufsausbildung aufbauend auf dem

mittleren Abschluss — von mind. zweijähriger Dauer

Die Verordnung ermöglicht auch weitere Zugänge,

wenn z. B.

▪ ein studienqualifizierender Abschluss in der Sekundarstufe II und eine mind. 6-monatige Berufstätigkeit

in einer sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Einrichtung besteht

▪ eine einschlägige Berufstätigkeit von 36 Monaten in einer sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Einrichtung gegeben ist

Eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung für die Ausbildung und den gewählten Beruf und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis müssen spätestens zu Ausbildungsbeginn vorgelegt werden.

Wie ist die Ausbildung strukturiert? 

1.+ 2 Jahr: Schulische Ausbildung mit mehreren Praktika

3. Jahr: Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen/sozialpflegerischen Einrichtung

Abschluss: Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin / staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger

Informationen über den Beruf

Berufsfelder: Gesundheit, Soziales, Pädagogik

Marienschule Limburg

Graupfortstr. 5
65549 Limburg

Tel.: 06431 201-0
Web: www.berufliche-ms-Im.bistumlimburg.de

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